Und dann kamen Sie! Sie hören mir zu und sagen als erstes: „Essen Sie! Auch Schokolade, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.“ Was sagt das Hungergefühl mir wirklich? Beim Gespräch haben Sie mich darauf sensibilisiert. Sie gaben mir einen „roten Faden“, auf den kann ich immer wieder zurückgreifen, wenn ich aus dem Gewohnheitshamsterrad ausbrechen möchte. Ich mache kleine Schritte in die Richtung, in die ich möchte. Oft resigniere ich und bin frustriert. Manches Mal habe ich bei Ihnen eine Träne vergossen, weil ich mit mir unzufrieden war / bin. Sie bauten mich wieder auf und zeigen, dass ich stolz auf mich sein kann. Und schon geht man mit gefühlt 3kg weniger Gewicht auf den Schultern aus Ihrer Sprechstunde. Ich danke Ihnen für Ihre positiven Gedankenanstöße und Motivationen. Aber auch für das Hinterfragen. Ich mache meine kleinen Schritte, aber für mich und nur für mich! Und wenn es mal wieder nicht so läuft, dann denke ich an Sie und sage mir: Essen ist auch Kopfsache, ist es wirklich Hunger? Oder steckt doch etwas anderes dahinter? Liebe Frau Schick, ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Ihnen , auf Ihre Geduld und Ihr Lächeln. Sie sind ein toller Mensch!